Presse Vorwort

 

Mit der Pressearbeit bringen wir Themen und Positionen von CP auf dem eigenen Print- und Onlinedienst zu Veröffentlichung, zum anderen spielt die Zusammenarbeit mit anderen Verlagen, z. B. ETM und Vogel–Verlag, aber auch Redaktionen von Breitenmedien oder Fernsehen eine wichtige Rolle, um die Anliegen erfolgreich zu multiplizieren. Hierbei werden von Camion Pro meist recherchierte Sachverhalte oder Themen den Redaktionen zur Veröffentlichung angeboten. Diese PR-Strategie ist auch wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen Wirtschaftskriminalität und Frachtgeldbetrug.


Wir unterstützen gerne Journalisten bei ihrer seriösen Berichterstattung zu Themen der Transportbranche.

21 Apr 2022 / Interne Inhalte

Camion Pro Symposium & Press Conference

Modern Slavery in the European Transport Industry, Ukraine War and Refugee Crisis

Already since 2020, the industry association Camion Pro e.V. and Camion Pro international (Switzerland), together with Professor Ki-Hoon Lee from Griffith University, Sydney, and Dr Wolfram Groschopf from the Institute for Transport Economics and Logistics at the Vienna University of Economics and Business Administration, have conducted several studies on modern slavery and working conditions in the European transport industry and their influence on supply chains. In addition, a current study sheds light on the situation of refugee truck drivers against the backdrop of the Ukraine war.

At the press conference and the subsequent symposium on the topic of

Modern slavery in the European transport industry,
Ukraine war and refugee crisis

On 26 April 2022 in Munich, which will be broadcast simultaneously online, the responsible persons will present the results of their studies. During the symposium, representatives from politics, business, authorities and trade unions will also comment on the study results.

mehr lesen
08 Apr 2022 / CP-Online

Ankündigung zum Symposium & Pressekonferenz in München

Camion Pro e.V. und Camion Pro international (Schweiz) führen am 26. April 2022, in München, ein Symposium mit Pressekonferenz, zum Thema
„Moderne Sklaverei in der europäischen Transportwirtschaft, Ukrainekrieg und Flüchtlingskrise“ durch.

 

Camion Pro kämpft seit Jahren gegen Sozialdumping in der Transportbranche.

Flyer, siehe unten
Wir haben seit 2020 über Soziale Medien, Kontakt zu mehreren Tausend LKW-Fahrern aus der Ukraine und Weißrussland, die teilweise erheblich von Ausbeutung und illegaler Beschäftigung in Deutschland betroffen sind.
Zusammen mit Professor Lee von der Griffith University, Sydney, und Dr. Wolfram Groschopf, Institut für Transportwirtschaft und Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien, haben wir 2020 eine Studie über "Modern slavery and working conditions in the European trucking industry a growing threat to supply chain" erstellt, die demnächst im Wissenschaftsverlag Springer Nature publiziert wird.

Mit diesen Experten haben wir 2021 eine weitere, tiefergehende Studie, die sich besonders mit den Mechanismen der Ausbeutung, durch osteuropäische Speditionen beschäftigt, erstellt. Im Speziellen wurden in dieser zweiten Studie die Verhältnisse in Bezug auf Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit am Beispiel von über 1000 Lkw-Fahrern, die in litauischen Speditionen beschäftigt sind, untersucht.
Parallel hierzu hat unser Verband mehrere Wochen vor Ort, im Baltikum recherchiert. Wir haben mit litauischen Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Arbeitsrechtsanwälten, Fahrern und Unternehmen mit unseren Forschungsergebnissen konfrontiert und deren Stellungnahme in die Studie einbezogen.

Durch den Krieg in der Ukraine, bekommen die Studien einen zusätzlichen, besonderen Stellenwert, da viele Fahre aus dieser Gruppe, zu den Flüchtigen gehören. Unser Verband hat deshalb, zusammen mit der Wirtschaftsuniversität Wien, eine weitere Studie zu Situation der Flüchtlinge und deren Integrationsmöglichkeiten bei deutschen Transportunternehmen durchgeführt.

Die Ergebnisse unserer Studien und Recherchen zeigen, dass wir in Deutschland und Westeuropa nicht nur von Sozialdumping betroffen sind, sondern ein ernstes Problem mit moderner Sklaverei auf unseren Autobahnen und den Landerampen haben. Im Rahmen des Symposiums werden wir, zusammen mit weiteren Fachleuten, die Ergebnisse vorstellen, sowie eine Podiumsdiskussion und Pressekonferenz abhalten.

mehr lesen
27 Mär 2022 / CP-Online

Hohe Treibstoffpreise und niedrige Frachtpreise

Um Schaden vom Unternehmen abzuwenden, ruft Camion Pro e.V. Transportunternehmen auf, die LKW stillzulegen.

Aufgrund der angespannten Situation im Zusammenhang mit den aktuellen Treibstoffpreisen fordert der Berufsverband Camion Pro e.V. die Branche auf, die LKW lieber stehenzulassen, abzumelden und die Fahrer in Kurzarbeit zu schicken, als permanent Verluste zu generieren. Dass diese Vorgehensweise weniger eine Protestaktion, sondern eine ernstzunehmende Alternative für Transportunternehmen darstellt, wird klar, wenn man sich mit den rechtlichen Grundlagen der Vertragsanpassung und des Kurzarbeitergelds vertraut macht.

Seit einigen Wochen wenden sich verzweifelte Unternehmen an den Berufsverband Camion Pro e.V. und berichten von einer drohenden Insolvenz ihres Unternehmens, sollte nicht in den nächsten Tagen etwas Gravierendes bei den Treibstoffpreisen passieren. In vielen Fällen scheint es so zu sein, dass die aktuellen Treibstoffpreise die Kosten-/Ertragskalkulation ins Negative bringen. Das heißt, dass das Unternehmen bei jedem gefahrenen Kilometer Geld drauflegt. Das würde bedeuten, mit jedem gefahrenen Kilometer verschlimmert sich die Situation zusätzlich.

Dazu Andreas Mossyrsch, Chef des Berufsverbandes: "In solch einer Situation gibt es nur eines: Frachtpreise rauf oder LKW stehenlassen!" Wie soll das in der Praxis aussehen, und ist das rechtlich überhaupt machbar? "Ja", meint Mossyrsch, "Treibstoff, Maut und Lohn sind die größten Kostenfaktoren im Straßen-Güterverkehr. Durch das Stilllegen des LKW, kann man fünf der sechs wichtigsten Betriebskosten auf „null“ stellen", so Mossyrsch weiter. Rechtlich müsse sich der Unternehmer dabei natürlich absichern. Mossyrsch erläutert die Vorgehensweise, die er mit Rechtsanwälten angestimmt hat.

 

mehr lesen
11 Mär 2022 / CP-Online

Erster LKW der Ukraine-Hilfe von Camion Pro e.V. unterwegs nach Moldawien

Ein LKW mit 18 Tonnen Hilfsgüter ist am Freitag, 10. März 2022 von München aus in das rund 2000 Kilometer entfernte Moldawien gestartet. Der LKW hat 31 Europalletten Hilfsgüter an Bord, die im moldawisch-ukrainische Grenzgebiet sehnlichst erwartet werden. Die Spenden – Lebensmittel, Schlafsäcke, Decken, Windeln, Hygieneartikel und andere Waren des täglichen Bedarfs – hat das gemeinnützige soziale Netzwerk „Werksviertel-Mitte&Friends“ im Münchner Werkviertel gesammelt. Camion Pro e.V., der Berufsverband für Unternehmen der Transportbranche, ist Bestandteil dieses Netzwerks und beteiligt sich an der Hilfsaktion mit der Organisation und Umsetzung Hilfsgüter-Logistik.

mehr lesen
04 Mär 2022 / CP-Online

Wichtig: Fahrer, Lastkraftwagen und Speditionen gesucht!

Helfen Sie der Ukraine: Camion Pro sucht Fahrer, LKW und Speditionen für mehrere Hilfsconvois.

In München warten bereits 60 Tonnen Hilfsgüter auf ihren Transport in die Ukraine.  Camion Pro e.V. ist mit kostenlosen Durchführung beauftragt und braucht hierfür sowohl freiwillige Fahrer sowie Transportunternehmen, welche die Transporte durchführen, LKW stellen oder Speditionen, die Rückladungen nach Polen suchen!

Ziel des Konvois ist die ukrainisch-polnische Grenze. Ukrainischer Boden wird hierbei nicht betreten.

Wenn Sie die Kriegsopfer in der Ukraine unterstützen wollen durch Bereitstellung von Lastkraftwagen, Hilfsgüter oder auch Geldspenden, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung!

Mail:   Info@camionpro.eu

 Tel:    089/31605970

mehr lesen